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Es ist wieder soweit: Weihnachten und Silvester nahen – und damit hoffentlich für jeden ein paar Tage der Ruhe und Besinnung mit Zeit für ausgiebiges Schmökern und Mitdiskutieren auf BKULT.

 

Großprojekte, Bauvorschriften, Denkmalschutz, IBA’s, Großwohnsiedlungen, Investoren-Architektur, Werbung im öffentlichen Raum – dies sind nur einige der Themen, über die 2013 auf BKULT in insgesamt 17 Debatten diskutiert wurde. Die Fragen nach einer Frauenquote in der Architektur und der Zeitgemäßheit der Arbeitsbedingungen – beides Themen, die sich mit den Rahmenbedingungen in der Architektur in Deutschland auseinander setzen – erregten besondere Aufmerksamkeit. Auch die Frage „Ist es harmlos, historisierend zu bauen?“ war ein voller Erfolg und erwies sich in Anbetracht des Baubeginns des Humboldt Forums als höchst aktuelles Thema. Helmuth Ceasar stieß diese Debatte mit seinem Beitrag zu „Wünsch dir was!“ von 2012 an. Auch Elke Anne Mehner und Volker Eich traten ans uns heran mit dem Wunsch, eine Debatte zu Architekturwettbewerben zu initiieren. Sie betreuten schließlich  als Gastredakteure die Debatte zur Frage „Ist der Wettbewerb das Rauschgift der Baukultur?“.

 

Welche Themen beschäftigen Sie? Welche Frage brennt Ihnen auf den Nägeln und wer sollte dazu Stellung nehmen? Wen wünschen Sie sich für eine Gastredaktion auf BKULT?

 

Im kommenden Jahr wird BKULT auch weiterhin Debatten im „echten Raum“ initiieren. Der Diskussionsabend im Felleshus der nordischen Botschaften bildete den Auftakt für die  BKULT-Veranstaltungsreihe. Fortgeführt wird die Idee im Januar mit einem Ausstellungsprojekt mit dem AIT-Architektursalon und Van Bo Le-Mentzel, das am 16. Januar 2014 in Köln mit einer Podiumsdiskussion eröffnet wird. Dazu sind Sie herzlich einladen. Natürlich sind hier auch Ihre Kritik und Anregungen und Ideen zu den BKULT-Veranstaltungen willkommen.

 

Nicht zuletzt möchten wir die Gelegenheit auch nutzen, um uns bei allen BKULT-Beitragenden und aktiven Bloggern zu bedanken, die in diesem Jahr zu uns gestoßen sind. Ohne ihr außerordentliches Engagement würde es BKULT nicht geben.

 

Wir, die BKULT-Redaktion, freuen uns auf den Input der BKULT-Community – also, wünsch Dir was!

 

 

Peter Reischer / 8.1.2014 / 17:35

Journalist, Architekturkritiker

Ja ...

Beitrag  Ich wünsche mir, dass bkult die Teilnehmer der diversen Diskussionen am Schluß der Runde miteinander vernetzt.Das heißt: Allen Beteiligten die E-Mailadressen der jeweils anderen zukommen zu lassen. So könnte ein weiterführendes Netzwerk von Denkenden und Diskutanten entstehen. Das könnte die Themen - die oft sehr wichtig sind, aber nach der Diskussion wieder einschlafen - weiter getragen werden und die Möglichkeit geboten werden, dass Interessierte auch außerhalb von bkult weiterdenken, sprechen und handeln.Im Sinne der Zivilgesellschaft sehe ich das als einzige Chance, etwas zu verändern, bzw. eine Veränderung, einen Wandel einzuleiten.Peter Reischer
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Volker Eich / 29.12.2013 / 13:37

Strategiekreis Architekten Business Design

Jein ...

Ich wünsche mir keine Themen fürs neue Jahr - ich wünsche mir ein anderes (oder ein zusätrzliches) Format. Bis jetzt war jede Debatte auf Bkult durch eine Ja-Nein-Frage geprägt. Ein solches Frageformat polarisiert. Das ist gut, weil es die Debatte befeuert und die Menschen zum Sprechen bringt. Aber es ist schlecht, weil die Teilnehmer der Debatte nicht viel von einander lernen. Die Ja-Nein-Frage impliziert den Geist des Rechthabenwollens und des Gewinmnenwollens. Beides sind keine guten Voraussetzungen um zu neuen Einsichten zu gelangen. Ich wünsche mir von Bkult ein Format, das auf W-Fragen basiert. WIE kann Nachhaltigkeit gelingen? WAS können wir von Tebartz-von-Elst lernen? WIE können Architekten den Wettbewerb überwinden? WAS verstehen wir eigentlich unter Baukultur? WAS fehlt? WIE können wir unsere Baukultur auf eine höhere Stufe entwickeln? etc. Ich wünsche mir, dass es bei Bkult weniger darum geht, gesicherte Standpunkte zu behaupten, sondern vielmehr darum Neuland zu betreten, die Denkmuster der Konkurrenz zu überwinden und gemeinsam neugierig zu sein. Wäre es nicht schön Bkult zu einer Plattform zu machen, auf der Menschen gemeinsam Visionen von einer besseren Welt entwerfen und gemeinsam in einen kreativen Prozess eintreten, der die Grenzen in unserem Denken verschiebt und Türen zu neuen Möglichkeiten öffnet? Vielleicht ist das naiv. Vielleicht sind meine Vorstellungen auch zu anspruchsvoll. Ich würde auf jeden Fall sehr gerne mitmachen. Ich wünsche Euch allen ein glückliches neues Jahr! Volker Eich ist Partner bei STRATEGIEKREIS ARCHITEKTEN BUSINESS DESIGN. 2013 hat er DAS STRATEGIEBUCH FÜR ARCHITEKTEN publiziert. WWW.STRATEGIEKREIS-ARCHITEKTEN.DE 
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Florian Budke / 10.12.2013 / 11:47

Absolvent

Ja ...

 Ich wünsche mir auch Debatten, die von Studenten und/oder Absolventen der Architektur kuratiert werden. Debatten, bei denen Studenten/Absolventen mit etablierten Architekten zu Themen diskutieren, die sich ganz spezifisch mit Fragen und Sichtweisen ,jüngerer‘ Positionen beschäftigen. Auf diese Weise könnten auch wir, die ,Jüngeren', trotz oder vielleicht aufgrund mangelnder Erfahrung einen neuen, anderen Input zu Debatten und Diskursen beitragen und damit Einfluss auf die etablierte Architekturwelt nehmen.  
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Peter Reischer / 8.1.2014 / 17:35

Journalist, Architekturkritiker

Ja ...

Beitrag 

 

Ich wünsche mir, dass bkult die Teilnehmer der diversen Diskussionen am Schluß der Runde miteinander vernetzt.

Das heißt: Allen Beteiligten die E-Mailadressen der jeweils anderen zukommen zu lassen. So könnte ein weiterführendes Netzwerk von Denkenden und Diskutanten entstehen. Das könnte die Themen - die oft sehr wichtig sind, aber nach der Diskussion wieder einschlafen - weiter getragen werden und die Möglichkeit geboten werden, dass Interessierte auch außerhalb von bkult weiterdenken, sprechen und handeln.

Im Sinne der Zivilgesellschaft sehe ich das als einzige Chance, etwas zu verändern, bzw. eine Veränderung, einen Wandel einzuleiten.

Peter Reischer

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